World Cat Federation

09.11..2010

Sehr geehrte Vorstände, Vorsitzende der Kommissionen und Mitglieder der WCF,

ursprünglich sollte dieser Rundbrief mit dem Protokoll zusammen verschickt werden. Aufgrund der anhaltenden Gerüchte um angebliche Probleme des Vorstands sehen wir uns veranlasst, Ihnen die Hintergründe aufzuzeigen. Auch diejenigen unter Ihnen, die nicht persönlich auf der GA anwesend waren, müssen wissen, was vorging und behauptet wurde.

Wir hoffen, Sie damit in die Lage zu versetzen, Ursprung, Ziel und Zweck der gestreuten Propaganda selbst zu erkennen und ihr entgegenzuwirken.

Der „Bericht“ der 2. Vizepräsidentin, den sie auf der GA 2010 verlas, war für alle erschreckend und überraschend. Sie hatte ihn in Missachtung mehrmaliger Aufforderungen und entgegen der bisherigen Gepflogenheiten nicht zuvor eingereicht. Deshalb war der Vorstand nicht auf die vorgetragenen unangemessenen Angriffe vorbereitet. Frau Hackmann erklärte Frau Rudakovas haltlose Vorwürfe als deren persönliche Reaktion aus Enttäuschung über ihren misslungenen Versuch, selbst schon 2010 als Präsidentin zu kandidieren. Allerdings stellte sich nach der GA heraus, dass es sich um eine langfristige Diffamierungskampagne handelt.

Die 2. Vizepräsidentin hat laut Satzung die Präsidentin zu unterstützen und alle an sie delegierten Aufgaben zu erledigen. Konkret hieß das, Frau Rudakova sollte nicht nur repräsentieren, sondern die russischen WCF-Vereine, insbesondere auch Neumitglieder, über ihre Rechte und Pflichten als WCF Mitglieder fortlaufend  informieren und kompetent beraten, Clubanschriften und Anträge weiterleiten und, sofern gewünscht, Gebühren kassieren, darüber allmonatlich Listen an das WCF Büro in Essen übermitteln und Gelder bei Gelegenheit übergeben.

Im Mai 2006 konnten wir Ihnen in unserem Rundbrief mitteilen, dass durch Frau Rudakova bis Ende 2006 eine russische Website ins Netz gestellt würde, vollkommen identisch mit der offiziellen WCF Website http://www.wcf-online.de , zur authentischen ständigen Information unserer Russisch sprechenden Mitglieder. Leider war diese Website von Anfang an lückenhaft und nicht wie zugesagt das getreue Abbild der offiziellen WCF Website, sondern, wie mehrsprachige Personen beim Vergleich feststellten, inhaltlich abweichend, fehlerhaft und voller privater Geschäftswerbung. Die wichtigen Informationen von „WCF Aktuell“ erschienen z.T. überhaupt nicht. Nachbesserung wurde zwar von Frau Rudakova immer wieder versprochen, aber nie zufriedenstellend erledigt. Informationslücken und Fehlinformationen in Russland waren die Folge. Heute versucht Frau Rudakova dies dem Exekutivvorstand in die Schuhe zu schieben, indem sie behauptet, es hätte früher gar keine geschriebenen Regeln gegeben, oder der Vorstand würde sie willkürlich in kurzen Abständen ändern.

Wie Frau Meister, bis zur GA 2008 Schatzmeisterin der WCF, beklagt, trafen die Geldbeträge aus Russland unregelmäßig, oft erheblich verspätet, unvollständig und überwiegend unspezifiziert ein. Die Listen darüber

wurden gar nicht oder lückenhaft eingereicht, manche Gelder fehlten, andere waren doppelt bezahlt usw., so dass es fast unmöglich war, einzelne Beträge den zahlenden Mitgliedern bzw. dem Verwendungszweck zuzuordnen. Die Probleme hielten trotz zahlreicher Rücksprachen mit Frau Rudakova an und lassen erst jetzt nach, seit die Mitglieder selbst, z.B. mit Paypal, bezahlen.

Besonders schlimm war die Situation bei den Cattery-Registrierungen, die Frau Rudakova mit WCF Siegel eigenmächtig ohne Autorisierung durch den Vorstand und nach eigenen Regeln in ihrem Büro in Penza, vornahm, auch gegen Bezahlung, während in Russland Gerüchte über Schlamperei und Korruption im Essener Büro gestreut wurden.

Frau Rudakovas so genanntes „Russisches Büro der WCF“ wurde so lange vom Vorstand toleriert, bis sich herausstellte, dass sich die „russische WCF“ immer mehr von der Mutterorganisation entfernt. Es wurden nicht lizenzierte Ausstellungen veröffentlicht, der Wettbewerb russischer Katzen fälschlich als Best Cat WCF bezeichnet. Mit Anschriften und URLs (http.//www.wcf.ru, http://www.wcf-office.com, office@wcf.ru) wurde eine russische WCF suggeriert. Da sich kein Link auf den Websites zur wirklichen WCF befand, hatten die russischen Besucher nicht ohne weiteres Gelegenheit, zur offiziellen WCF Website zu wechseln.

Mit Einrichtung der russischen Version auf http://www.wcf-online.de konnte endlich das Ärgernis entfallen, da sich hier jeder selbst authentisch informieren kann. Frau Rudakova wurde offiziell aufgefordert, bis Ende 2008 die beiden missverständlichen russischen Websites zu schließen. Es wurde ihr vorgeschlagen für die russischen Belange eine Homepage als Seite der 2. Vizepräsidentin zu eröffnen oder unter dem Namen ihres Clubs. Als nichts geschah, richtete sogar Mrs. Oliver-Sasson, Vorsitzende der Disziplinarkommission einen Appell an Frau Rudakova. Ohne Wirkung. Mittlerweile hatte die Vorsitzende der Ausstellungskommission, Frau Preiss, viel Mühe, die chaotische Ausstellungs-Lizenzierungspraxis von Frau Rudakova in einigermaßen übersichtliche Bahnen zu lenken.
Trotz des extra von Frau Meister eingeführten C-Nummern-Systems gab und gibt es ständig Probleme mit Zahlungseingängen aus Russland. Gegenwärtig klagt Dr. Zaalov darüber. 

Im November 2008 hielt Frau Rudakova ein weder angemeldetes noch genehmigtes so genanntes „WCF Forum“ in Moskau ab, wo ein „Offener Brief“ mit ungerechtfertigten Vorwürfen gegen Vorstand, Ausstellungskommissionsvorsitzende und die Mitarbeiter des Essener Büros formuliert wurde, der in Russland öffentlich publiziert wurde. Wie sie später erklärte, soll sie dazu genötigt worden sein.

Um weiteren separatistischen Aktionen und fortgesetzter Irreführung der russischen WCF Clubs vorzubeugen, wurde am 29. Januar 2009 vom Vorstand beschlossen, das russische Büro mit sofortiger Wirkung zu schließen, die website http://www.wcf-office.com sofort zu entfernen, die website http://www.wcf.ru ausschließlich für russische Belange zu verwenden.

Tatsächlich war Frau Rudakova nicht in der Lage, die ihr anvertrauten russischen Clubs richtig zu betreuen. Die nicht vorschriftsmäßige An- und Abmeldung der Subclubs war über Jahre hin ein permanentes Problem. Unlösbar, wie Frau Rudakova anlässlich der Vorstandssitzung erklärte. Die Vorsitzenden der russischen Hauptclubs würden nicht einmal Russisch richtig verstehen und wären deshalb für jegliche Belehrung unzugänglich. Unterclubs würden gegen Geldzahlung aufgenommen und nachher von den Hauptclubs in keiner Weise geführt. Daher rührten auch die häufigen Nichtmeldungen und Regelverstöße. Ein gutes Beispiel für diese Verhältnisse sei FAR. Für dessen ungenehmigte Subclub-Shows schlug Frau Rudakova anstelle der vom Vorstand favorisierten Suspendierung auf Zeit die ihrer Meinung nach angemessenere Geldstrafe von insgesamt 600 Euro vor. FAR trat daraufhin aus, ohne zu zahlen. Heute gibt Frau Rudakova dem Exekutivvorstand die Schuld dafür.

Bei der Lösung des Problems „Trademark“ verhielt sich Frau Rudakova passiv. Obwohl sie, wie andere auch, Jahre lang als Richterin mit der Person zusammentraf, die das Logo unrechtmäßig für sich hatte registrieren lassen, hatte sie dies dem WCF Vorstand niemals angezeigt. Als der Vorstand von anderer Seite endlich „Ross und Reiter“ erfahren hatte und Frau Rudakova aufforderte, mit der Person Verhandlungen zwecks Rückgabe aufzunehmen, später, einen Anwalt zu beauftragen, versprach sie, aktiv zu werden. Letztendlich stellte Frau Rudakova aber lediglich fest, dass die WCF in Russland keineswegs der rechtmäßige Eigentümer des WCF Logos sei und unsere russischen WCF Clubs wegen der Benutzung des Logos allesamt mit Strafverfahren rechnen müssten.

Die Einladung zur GA 2010 nahm Frau Rudakova zum Anlass, an Frau Meister einen provokanten Brief mit zahlreichen u.a. auch Datenschutz relevanten Fragen zum Kassenbericht zu senden, den Frau Meister soweit wie möglich beantwortete. Am 12. August tauchte Frau Rudakova überraschend mit einem russischen Anwalt in der Essener Geschäftsstelle auf, um Einsicht in die Bilanzen zu nehmen, was ihr gewährt wurde, dem Anwalt nicht. Frau Meister beantwortete ihre Fragen soweit möglich und half bei der Zusammenstellung von Begriffen und Bezeichnungen aus dem deutschen Bilanzwesen zwecks Übersetzung.  Auf der Vorstandssitzung am 13. August wurden die noch offenen Fragen dazu geklärt. Auf der GA lagen die Bilanzen für jedermann zur Einsicht vor, es wurde ausführlich diskutiert. Frau Rudakovas Misstrauensvorschlag verhallte.

Während die Präsidentin ihre routinemäßige Arbeit mit Frau Rudakova fortsetzte, erfuhren wir, dass Frau Rudakova auch einige Clubs und Funktionsträger persönlich angeschrieben hatte mit intriganten Fragen, z. B. ob er/sie wüsste, dass jemand seinen/ihren Club auf der GA vertreten hätte, ob eine anwaltlich beglaubigte Beauftragung und Erklärung der Mitgliedschaft vorläge. Sie selbst habe zu den Finanzen keine ausreichende Auskunft erhalten. Sie empfahl zu insistieren, falls die Präsidentin auch ihm/ihr Information vorenthalten würde.

Außerdem wurde der erste Brief von Frau Rudakova ohne Frau Meisters erklärende Antwort, d.h. offensichtlich in verleumderischer Absicht, an zahlreiche Katzenorganisationen und Geschäftsleute in Europa gesandt. Zudem erging per Einschreiben eine erneute Auflage des Briefes von Frau Rudakova an Vorstandsmitglieder, Kommissionsmitglieder und Mitarbeiter. Die enthaltenen Fragen suggerieren schwerste finanzielle Missgriffe und Betrügereien. 

Am 4. Oktober wurde Frau Hackmann zusätzlich mit einem unverschämten, beleidigenden und rechtlich schwer bedenklichen Brief auf elektronischem Wege belästigt, gesandt von einem Mitglied aus Frau Rudakovas Club, gerichtet an „alle Mitglieder und Katzenliebhaber der Welt“. Anschließend erkundigte sich Frau Rudakova telefonisch bei der Präsidentin, was sie von dem Schreiben hielte. Frau Rudakova bot an, es nicht zu versenden, wenn Frau Hackmann von ihrem Amt als Präsidentin zurückträte.

Das alles kann nicht ohne Konsequenzen bleiben. Aufgrund der auf der GA öffentlich vorgebrachten haltlosen Beschuldigungen durch Frau Rudakova und deren grundloser Misstrauenserklärung stellte Frau Wagner sofort die Zusammenarbeit mit der 2. Vizepräsidentin ein. Mittlerweile sieht auch die Präsidentin keine Möglichkeit einer vertrauensvollen Zusammenarbeit mit Frau Rudakova mehr.

Der erweiterte WCF Vorstand beschloss daher am 15. Oktober, dass Frau Rudakova ab sofort keine Gelder mehr für die WCF kassieren darf. Weitere Schritte sind ins Auge gefasst.

Mit freundlichen Grüßen,

         
Anneliese Hackmann        Ortrun Wagner
World Cat Federation – Präsidentin    World Cat Federation - Generalsekretärin

2 Anlagen:
1. Übersetzung des Rundbriefes Englisch
2. Übersetzung des Rundbriefes Französisch

Anlage 1

Dear Boards of Directors, Chairmen of Commissions and Members of the WCF,

Originally, this circular should have been sent together with the protocol.
Due to continuing rumours about alleged problems of the Board, we feel obliged to inform you about the background.
Those, who were not present during the GA, also have to know what has happened and what has been affirmed.

We hope that with this we will put you in the position to recognize the origin, aim and purpose of the propaganda spread and enable you to counteract.
The “Report” of the 2nd Vice President, which she read during the GA 2010, had been shocking and surprising for everybody. Despite several requests and against the previous custom she had not submitted it beforehand. Therefore, the Board was not prepared for the inappropriate assault that was brought forward.
Mrs Hackmann explained Mrs Rudakova´s unfounded accusations as a personal reaction to the disappointment caused by her failed try to campaign for president in 2010. However, during the GA, it turned out to be a long-term campaign of defamation.

According to the statutes, the 2nd Vice President shall support the President and carry out all tasks delegated to her. This explicitly means that Mrs Rudakova shall not only represent, but also continuously inform and competently advise the Russian WCF Clubs and new members regarding their rights and duties as a WCF member. When requested, she shall also pass on club addresses and applications and collect fees. Additionally, it is her task to submit a list on before-mentioned matters to the WCF Office in Essen on a monthly basis as well as hand over the money at the next opportunity.

In May 2006, we informed you by our circular that Mrs Rudakova would create a Russian website by the end of 2006, which would be identical with the official WCF page http://www.wcf-online.de in order to inform our Russian-speaking members fully and regularly.
Unfortunately, this web page has been incomplete from the beginning and was not, as promised, the exact copy of the official WCF page. When multilingual persons compared the pages, they noticed that the Russian page deviates concerning content, showed mistakes and was filled with private business commercials.
The important information from “WCF Actual” was sometimes not published at all. Mrs Rudakova repeatedly promised amendments, but was never able to fulfill her task to our satisfaction. The result was a lack of information and/or misinformation in Russia. Today Mrs Rudakova tries to blame the Executive Board for this. She claims that earlier on there were no written rules about it or the Board were changing them randomly at frequent intervals.

Mrs Meister, who had been the Treasurer of the WCF until the GA 2008, complained that the money from Russia reached her irregularly, often with a huge delay, incomplete and often without reference. Reference lists were either not submitted at all or with mistakes, some money was missing; some paid double and so on. That way it was almost impossible to relate the single sums to the paying members or to their designated use. Despite many discussions with Mrs Rudakova the problems continued and only started decreasing now that members can pay themselves via e.g. Paypal.

The situation with the Cattery-Registrations, which Mrs Rudakova did independently and without the authorization of the Board, but with the WCF seal and according to her own rules, was especially bad. She did registrations from her office in Penza, also for money, while in Russia rumours were spread about sloppiness and corruption at the Essen office.

Mrs Rudakova´s so-called “Russian Office of the WCF” had been tolerated by the Board until it became obvious that the “Russian WCF” drifted further and further away from the mother organization. Unlicensed shows were published and the competition of Russian cats had wrongly been called Best Cat WCF. With addresses and URLs (http.//www.wcf.ru, http://www.wcf-office.com, office@wcf.ru) a Russian WCF was suggested. As there was no link on the web page to the real WCF, Russian visitors did not have the opportunity to change to the official WCF page without further ado.

With the creation of the Russian version at http://www.wcf-online.de this annoyance could be stopped, as everybody can inform himself extensively. Mrs Rudakova was officially asked to close down both mistakable Russian web sites by the end of 2008. It was suggested to her to open up a homepage for Russian needs as 2nd Vice President or under the name of her club. When nothing happened, even Mrs Oliver-Sasson, Chairman of the Disciplinary Commission, addressed an appeal to her without effect. In the meantime, it took the Chairman of the Show Commission, Mrs Preiss, a lot of effort to guide the chaotic show-licensing practise of Mrs Rudakova in a clear direction.
Despite the C-number system introduced by Mrs Meister there are problems with the payment receipts from Russia all the time. At present Dr. Zaalov is complaining about it.

In November 2008 Mrs Rudakova carried out an unannounced and unapproved so-called “WCF Forum“ in Moscow, where an “Open Letter“ with unjustified complaints towards the Board, Chairman of the Show Commission and the colleagues of the Essen Office was written and made public in Russia. As she declared later on she had been forced to do so.

In order to avoid further separating actions and continuing deception of the Russian WCF Club, the Board had decided on 29 January 2009 that the Russian office had to be closed with immediate effect, the website http://www.wcf-office.com be deleted immediately and the web site http://www.wcf.ru be used for Russian concerns only.

In fact Mrs Rudakova was unable to take proper care of the Russian clubs entrusted to her. Over years it had been a problem that sub-clubs had not been registered and/or signed off according to regulations. As Mrs Rudakova explained during the board meeting this was an insolvable problem. The Chairmen of the Russian main club would not even understand Russian well enough and were therefore not approachable for any kind of instruction. Subclubs would be registered for money, but afterwards not supervised by the main clubs. This would also be the origin for the large amount of no-entries and violation of rules. A good example for these cases would be FAR. Mrs Rudakova suggested a – from her point of view adequate - fine of 600 Euros for its unapproved sub-club show instead of a temporary suspension which was favoured by the Board. Thereupon FAR resigned without paying. Today Mrs Rudakova blames the Executive Board for it.

Anlage 2

Très chers comite directeur, présidents des commissions et membres des WCF.

Cette circulaire devrait être envoyée, à l'origine, ensemble avec le protocole de AG. Sur la base des bruits continuels autour des prétendus problèmes, le comite directeur se voit contraint de faire quelques précisions. Aussi ceux parmi vous, qui n'étaient pas personnellement présents à l'AG  doivent savoir ce qu'il en est. Nous espérons que vous pourrez comprendre de vous-même  qui est à l'origine et le but de la propagande actuelle.

Le rapport de  la 2eme vice-présidente lu à l'AG était choquant et surprenant. Son rapport ne nous avait pas été soumis auparavant malgré nos demandes répétées et comme il est d'usage de le faire. Le comité n'a donc pu se préparer à recevoir ces attaques. Mme Hackmann pense que Mme Rudakova est déçue de ne pas avoir pu se présenter comme candidate à la présidence des 2010. Mais après l'AG il s'ensuit une campagne de diffamation de sa part.

La 2eme vice présidente doit soutenir  la présidente conformément à son statut défini par le WCF et régler toutes les taches qui lui sont déléguées. Mme Rudakova doit, non seulement représenté les WCF, mais elle doit aussi être capable d'informer de manière continue les membres russes (nouveaux et anciens) de leurs droits et devoirs vis à vis du WCF. Elle doit transmettre les adresses de club et demandes éventuelles. Elle doit aussi recueillir les cotisations des membres et établir des listes afin de les transmettre mensuellement au bureau de Essen.

En mai 2006, l'information stipulant que Mme Rudakova avait crée le site Web version russe de l'officiel site WCF a été diffusé. Ce site est destiné à l'information continue pour les membres russes. Malheureusement, ce site n'a jamais été complet dans sa forme et ne correspond à l'équivalent du site officiel WCF. Quelques personnes multilinguismes ont constaté que les deux sites étaient différents et même divergents, contenant même des informations fausses. Mais, aussi, qu’il contenait des publicités commerciales d'ordre privées. Les informations importantes du WCF n'étaient que partiellement communiquées. Mme Rudakova nous a dit vouloir faire les corrections nécessaires mais cela n'a jamais été satisfaisant. En conséquences, les membres russes n'ont pu recevoir que des informations lacunaires quand elles n'étaient pas fausses tout simplement.
Me Rudakova rejette  maintenant la responsabilité sur le comité exécutif en argumentant que les règles étaient floues et changeantes.
Mme Meister, trésorière des WCF Jusqu’a 2008, a  déploré que l’argent en provenance de Russie nous arrive de manière irrégulière, souvent tardivement, de manière incomplète et principalement de manière non spécifiée. Les listes ne nous sont pas soumises ou sont défectueuses, et n’ont pas de liens comptables avec l’argent récoltée. De tel sorte qu’il est impossible d’assigner différents montants aux membres payants, à l’utilisation faite de argent. Ces problèmes ne se sont pas arrêtés malgré de nombreux entretiens avec Mme Rudakova. Ils se sont toutefois réduits depuis que les membres payent eux même avec des Paypal.
La situation des enregistrements d’élevage que Mme Rudakova fait elle-même sans l’autorisation du comité directeur était désastreuse. Elle faisait ces enregistrements au nom du WCF (avec tampons distinctifs) sans autorisation et avec ses seules règles. Ceci dans son bureau de Penza et contre monnaie. Dans le même temps, des bruits ont été répandus à propos du bureau de Essen sous-entendant une corruption et un mauvais travail.

Mme Rudakova et son bureau russe WCF fut toléré si longtemps par le comité directeur que cette entité russe s’éloignait de plus en plus de l’organisation mère du WCF. Des communications d’exposition sans licence furent faites et la concurrence des chats russes qualifiant par erreur des « Best-chats WCF. Ils ont laissé suggéré par  les adresses et URL (http.//www.wcf.ru, http://www.wcf-office.com, office@wcf.ru) un « WCF russe » ,sans aucune référence au site officiel du WCF.

Avec  l’installation de la version russe  sur http://www.wcf-online.de les choses sont devenues plus simples puisque chacun put s’informer ici de manière authentique. Mme Rudakova a été priée officiellement de fermer les 2 sites russes prêtant à malentendu. Pour les intérêts russes, elle avait la possibilité de faire un site à son nom de 2em vice présidente ou bien relié à son club. Mme Rudakova n’en fit rien. Et M. Olivier Sasson, directeur de la commission disciplinaire, l’a reprise à ce sujet mais sans effet. Mme Preiss, directeur de la commission pour les expositions, a fait beaucoup d’effort pour que la pratique de licence d’exposition soit menée d’une manière plus claire. Mme Meister n’a pu, malgré ses efforts (C-numeros), régularisé les constants problèmes d’encaissement en provenance de russie. Au present, M. Dr. V.Zaalov se plaint des memes problemes.
En  novembre 2008, Mme Rudakova a organisé un dit «forum WCF» à Moscou, ni permis, ni annoce chez le comite directeur de WCF. A cette occasion, une lettre ouverte a été formulée avec des reproches contre le comité directeur et les collaborateurs du bureau de Essen. Cette lettre fut publiée en Russie et Mme Rudakova expliquera par la suite qu’elle avait subit des pressions pour cette action.
Pour prévenir d'autres actions séparatistes et évite que la tromperie de WCF clubs russes continue, le 29 janvier 2009,  le comite directeur décide  de  fermé. Le bureau  russe  avec effet immédiat. Le site  http://www.wcf-office.com fut supprimé. Le site http://www.wcf.ru est le seul utilisable et seulement pour des affaires russes.
Mme Rudakova n’était effectivement pas en mesure de s’occuper des clubs russes qui lui ont été confié. Nous avons pu vérifier qu’elle n’en avait pas les compétences. La déclaration d’existence des sous clubs fut un problème permanent que Mme Rudakova disait non réglable. D’après elle quelques présidents des clubs membres ne comprennent pas bien la langue russe, ce qui rend difficile la transmission d’information. Les clubs recevaient de l’argent de sous clubs sans en retour, sans management, peut- être même sans connaître les personnes responsables. En conséquences, de nombreuses infractions étaient commises.
Un exemple: le club FAR qui a fait des shows non autorisé et dont  la présidente a demandé la suspension. Malgré cela Mme Rudakova  leur demandé de payer 600 euros. Le FAR a préféré partir sans payer. Aujourd’hui, Mme Rudakova attribue cette responsabilité au comité directeur.
Une Personne non autorisée a utilisé à ses fins le Logo WCF. Notre logo n’était donc plus protégé en Russie, mais Mme Rudakova est restée passive face à ce problème, cela malgré le fait qu’elle rencontrait régulièrement cette personne dans des expositions ou elle faisait office de juge. Elle n’en a pas parlé au comité directeur qui a du le découvrir par d’autres moyens. Le comité a ensuite demandé à Mme Rudakova de restituer le logo, si nécessaire par voie de justice. Mais elle a tout simplement refusé de s’impliquer dans cette démarche. Elle préféra constater que le WCF en Russie n’est pas propriétaire du logo WCF et que son utilisation peut impliquer des poursuites penales.
Avec l’invitation de l’AG 2010, Mme Rudakova a envoyé une lettre provocante à Mme Meister la questionnant sur le bilan financier. Mme Meister répondit ce qu’il lui fut possible au regard du droit. Le 12 août 2010 Mme Rudakova est arrivée à Essen accompagnée d’un avocat pour contrôler notre bilan financier. Elle a bien sur accès au bilan financier mais sans un avocat. Mme Meister a, toutefois, répondu à leurs questions et aider à la compréhension du bilan. Lors de la réunion du 13 août une clarification du bilan a été faite.
Lors de l’AG 2010, le bilan financier était disponible pour tous. Mme Rudakova a fait  proposition de censure à l’assemblée, remettant en question la confiance au comité de direction. Proposition qui n’a pas été acceptée.
Alors que le président du WCF, Mme Hackmann, a poursuivi son travail habituel. Il a été annoncé que Mme Rudakova avait écrit à certains responsables membres du WCF leur posant des questions intrigantes comme, par exemples, s’ils savaient si quelqu’un avait représenté un club pour la votation. Car dans ce cas elle demandait un certificat de membre attesté par avocat pour toute personne qui représentait un club. Elle écrit aussi qu’elle n’a pas d’explication à propos du bilan financier et insiste pour que les clubs qui manquaient d’informations fassent des critiques au comité de direction.
Mme Rudakova n’a pas donné les explications fournies par Mme Meister ce qui rend la lettre diffamatoire. Cette lettre a, aussi été envoyé en recommandé au comité de direction, aux membres de la commission et collaborateurs. Elle suggérait des erreurs et fautes graves.
Le 4 octobre 2010, Mme Hackmann a reçu une lettre, scandaleuse, offensante et juridiquement contestable par voie électronique d’un membre du club de Mme Rudakova. Elle s’intitulait « a tous les membres et amis des chats ».  Mme Rudakova s’est inquiétée par téléphone auprès de Mme Hackmann, de ce qu’elle pensait de cette lettre, laissant, aussi, penser que la lettre pourrait être diffusée à tous si Mme Hackmann ne démissionnait pas de son poste.
Tout cela ne peut pas rester sans conséquences. Mme Wagner, secrétaire général de WCF, a stoppé la coopération avec la 2e Vice-président de l'Assemblée Général par manque de confiance.
Mme Hackmann a perdu toute confiance en Mme Rudakova. Le comité de direction étendu à decide le 15 octobre que Mme Rudakova ne peut plus recevoir d’argent pour le WCF. D'autres conséquences sont envisagées.